Sonntag, 23. Oktober 2016

Documentation Exhibition THE ANIMALS @ Kunstraumarcade in Mödling


Info zur Ausstellung von der Galerie:


Vernissage: Sa, 22. Okt. 2016, 18 Uhr
Ausstellungsende: 12. Nov. 2016 (mit Finissage)
Filmvorführung „The Animals” (D/A, 2016, 81 Min.) am 11. Nov. 2016, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Mi, Do, Sa 10 – 12 Uhr & 16 – 18 Uhr, Fr, So 18 – 20 Uhr, sowie nach Vereinbarung: 0664/56 59 599

Kerstin Cmelka verknüpft in ihren Arbeiten unterschiedliche Medien wie Fotografie, Video und Performance mit Objekten zu raumgreifenden Installationen. Ihre Werke weisen Bezüge zu bekannten Theaterstücken, Kinofilmen und Fernsehspielen auf, die von ihr adaptiert und reinszeniert werden. Sie bewegen sich an der Schnittstelle von bildender und darstellender Kunst, bedienen sich klassischer Techniken der Dramatik und transferieren sie in den Ausstellungskontext. Cmelka übernimmt in vielen ihrer Videos und Performances sowohl die Rolle der Regisseurin, Darstellerin, der Szenen-, als auch der Kostümbildnerin. Spezifisch für ihre Arbeit ist die enge Zusammenarbeit mit befreundeten KünstlerInnen sowie AkteurInnen aus dem Projektumfeld. Ein wiederkehrendes Thema ist die Auseinandersetzung mit Formen des Übergangs von verschiedenen Lebensstadien sowie gesellschaftlichen und sozialen Zugehörigkeiten … In ihrer aktuellen Werkreihe beschäftigt sich Kerstin Cmelka mit verschiedenen Techniken und Elementen des „Method Acting”, deren Studium sie sich während eines Residency-Aufenthaltes in der Villa Aurora an verschiedenen Schauspielschulen in Los Angeles widmete …

(Zitate aus einem Text von Silke Wittig zur Arbeit von Kerstin Cmelka
aus dem Ausstellungskatalog zu „Where are we now?”,
nbk (Neuer Berliner Kunstverein), Berlin, 2016)

In der Ausstellung „The Animals” werden in Form einer Rauminstallation Arbeiten zum Film gezeigt: an die Wand affichierte Plakate sowie Setfotos und „Homestories” der Schauspieler in Zeitungs-Layout auf Pulten … Die Grenzen zwischen Inszenierung und Realität verwischen, so dass den BetrachterInnen nicht immer deutlich wird, ob es sich um gespielte Rollen oder reale Beziehungen zwischen den PerformerInnen handelt